Gesünder, aromatischer und zarter als normales Schweinefleisch: Kräuterschwein ist eine von Gastronom:innen geschätzte Delikatesse. In diesem Beitrag lüften wir die Geheimnisse des hochwertigen Fleischs und lassen Gastronom:innen zu Wort kommen.
- Kräuterschwein steht für besondere Qualität – es stammt aus kontrollierter Zucht Produktion mit hohen Tierwohlstandards.
- Das Futter der Schweine enthält eine spezielle Kräutermischung, die das Fleisch aromatischer, zarter und gesünder macht.
- Die Kräuter schützen das Fett im Fleisch, was zu längerer Haltbarkeit und weniger Bratsaftverlust führt.
- Gastronom:innen bestätigen, dass sie mit Kräuterschweinfleisch Erfolge feiern. Mit dem Pistor Sortiment gelingt dies auch Ihnen!
Schweinefleisch ist beliebt: Knapp 20 Kilogramm im Jahr essen die Schweizer:innen pro Kopf, mehr als von jeder anderen Tiergattung. Schweinefleisch schmeckt nicht nur gut, sondern kann auch vielfältig zubereitet werden, ist relativ einfach zu kochen und bietet oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Doch wer nur normales Schweinefleisch einkauft und serviert, verpasst das womöglich beste Schweinefleisch der Schweiz: Kräuterschweinfleisch.
Kräuterschwein-Qualität beginnt bei der Haltung
Nur bestimmte Landwirt:innen in der Schweiz dürfen sogenannte Kräuterschweine produzieren, deren Fleisch eine besondere Delikatesse darstellt. Diese Erzeuger:innen müssen spezialisierte Züchter:innen und Mäster:innen sein, die die Tiere über einen spezifischen Handelspartner vermarkten. So wird sichergestellt, dass die nötigen genetischen Grundvoraussetzungen gegeben sind und die nachgelagerte Produktion korrekt durchgeführt wird.
Die Kräuterschweine dürfen nur auf Höfen gehalten werden, die die strengen IP-SUISSE-Richtlinien erfüllen. Dazu gehören die Richtlinien der Tierwohlprogramme BTS (Besonders tierfreundliche Stallhaltung) und RAUS (Regelmässiger Auslauf ins Freie). Die Tiere profitieren unter anderem von viel Platz, Liegeflächen und einem Gesundheitsprogramm.
Die Magie der Kräutermischung
Damit sie sich ihren Namen verdienen, muss dem Futter der Kräuterschweine eine spezielle Kräutermischung beigemischt werden. Diese Mischung enthält nur Komponenten, die aus dem Nahrungsmittelkreislauf stammen – Abfallprodukte oder ähnliches sind tabu. Durch diese Fütterung werden die Schweine vitaler und ihr Fleisch wird merklich gesünder, aromatischer und zarter als konventionelles Schweinefleisch. In Blindversuchen des Labels «Kräuterschwein» bevorzugten bis zu 90% der Testpersonen das Kräuterschweinfleisch gegenüber dem Standardprodukt.
Die Kräuter im Futter der Kräuterschweine enthalten ausserdem spezielle Substanzen, die das Fett im Fleisch vor der Oxidation schützen. Bereits während des Wachstums der Tiere wird das im Fleisch eingelagerte Fett vor Oxidation geschützt. Diese höhere Oxidationsstabilität bringt zusätzliche Vorteile beim Fleisch: eine lange Lagerfähigkeit und einen tiefen Bratsaftverlust.
Gastronom:innen schwören auf Kräuterschwein
Kräuterschwein-Produkte sind bei Gastronom:innen beliebt: «Kräuterschweinfleisch hat einen viel besseren Geschmack, ist zarter und saftiger», bestätigt etwa Guido Schildknecht vom Café Gschwend in St. Gallen. «Die Schnitzel und Cordon Bleus sind eine Freude zum Essen.» Auch Christian Fäh, Leiter Gastronomie bei der Stiftung Balm, ist begeistert: «Mir gefällt die Story hinter dem Produkt. Die Kundengruppe, der das Tierwohl am Herzen liegt, die bewusst konsumiert und nicht einfach ‹Fleisch› konsumieren möchte, wird grösser.»
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