Die Mitglieder des Schweizerischen Bäckermeisterverbands gründen Pistor als nationale Einkaufsgenossenschaft mit Sitz in Luzern. Anfangs muss Pistor gegen viele Widerstände ankämpfen und sich den Respekt in der Branche hart erarbeiten. In der 100 jährigen Pistor Geschichte hat sich der Betrieb von einer genossenschaftlichen Selbsthilfeorganisation zu einem dynamischen, schweizweit führenden Handels- und Dienstleistungsunternehmen entwickelt.

2017–heute: positioniert als führende Logistikdienstleisterin

Pistor gelingt es bis zum heutigen Tag, sich treu zu bleiben und zugleich mit frischen Ideen neue Höhen zu erreichen. Die Massnahmen für die Nachhaltigkeit werden ausgebaut, während Pistor neue Märkte erschliesst und Rekorde bricht.

Mitarbeiter von Pistor montiert Solarzelle auf Pistor Gebäude in Rothenburg für Nachhaltigkeit
40 Tonnen Elektro LKW Lastwagen von Pistor
2017: Pistor nimmt ersten 40-Tonnen-Elektro-Lkw in Betrieb

Pistor ergänzt ihre Flotte mit einem weiteren Elektro-Lkw. Dies ist der dritte im Bunde und weltweit der erste 40-Tönner, der ohne CO2-Emissionen fährt.

Pistor Logo mit weissem Hintergrund
2018: Die neue Pistor Welt erleben

Pistor erneuert ihre Webseite pistor.ch, modernisiert ihren Auftritt und schärft ihr Markenprofil.

Pistor Mitarbeiter vom Care Center rüstet medizinisches Verbrauchsmaterial für Kantonsspital Winterthur
2019: Pistor liefert medizinisches Verbrauchsmaterial

Pistor nimmt das Care-Center in Betrieb und automatisiert es im Oktober 2021. Sie beliefert zwei Mal täglich das Kantonsspital Winterthur mit medizinischem Verbrauchsmaterial.

Mitarbeiter von Pistor in Verteilzentrale Rothenburg mit Maske während Corona Pandemie
2020: Prüfstein Pandemie

Die Corona-Pandemie verschont auch die Pistor AG nicht – der Gesamtumsatz bricht um rund 17 Prozent ein. Durch Kurzarbeit und weitere Sparmassnahmen gelingt es, alle 545 Arbeitsplätze zu sichern.

Roter Pistor Lastwagen LKW auf Strasse
2021: Es geht wieder aufwärts

Pistor erholt sich gut von der Corona-Pandemie und stellt im Monat November einen neuen Umsatz- und Tonnagenrekord auf.

Pistor CEO Patrick Lobsiger und bisheriger CEO Markus Loetscher mit rotem Rollbehälter mit Pistor Boxen
2022: Neue Ära mit Rekord

Nach 14 Jahren als CEO übergibt Markus Lötscher das Zepter an Patrick Lobsiger (links). Pistor erreicht mit CHF 725,7 Millionen einen Rekord-Jahresumsatz und sprengt die Grenze von 600 Mitarbeitenden.

1999–2016: Neue Rechtsform und Konzentration auf die Kernkompetenzen

Zum neuen Jahrhundert entscheidet sich Pistor für eine neue Unternehmensstruktur und ein neues Logistikkonzept. Bis zum 100. Geburtstag wird viel gebaut und expandiert.

Rote Regale im Pistor Warenlager 1980
Logo Pistor one Online Shop
2000: das Internet hält Einzug

Die E-Commerce-Lösung «PistorShop», heute «PistorONE», wird lanciert und findet rasch Anklang. So wird das Bestellen deutlich einfacher.

Pistor Jürg Wäffler gratuliert zum Holding-Modell
2001: dynamischer dank neuer Rechtsform

Eine grosse Mehrheit der Pistor Mitglieder stimmt für ein Holding-Modell mit den Tochtergesellschaften Pistor AG, Fairtrade SA, Pitec AG sowie Proback AG.

Logistikzentrale Pistor mit automatisiertem Kleincolislager und roten Pistor Boxen
2002: Startschuss fürs neue Logistikkonzept

Für die Bewirtschaftung des stetig zunehmenden Sortiments benötigt Pistor ein neues Logistikkonzept. Der erste Schritt in diese Richtung erfolgt mit dem voll automatisierten «Kleincolislager».

Kuchen einer Konditorei der Einkaufsgenossenschaft Pistor
2003: Konditoren stossen zu Pistor

Die Einkaufsgenossenschaft der Konditoren wird von Pistor übernommen – ein Zeichen der Konsolidierung auf dem Markt.

Mitarbeiter von Pistor verlädt Rollbehaelter
2004: Konzentration auf Kernkompetenzen

Pistor verkauft die Pitec AG schrittweise an den vormaligen Besitzer und konzentriert sich somit wieder auf ihre Kernkompetenzen.

Rote Pistor LWK an Eröffnung Pistor Verteilzentrale Chavornay 2007
2007: neuer Standort in der Westschweiz

In Chavornay baut Pistor ihre neue Verteilzentrale in der Westschweiz.

Pistor Direktor Markus Lötscher mit Willi Suter 2008
2008: baulicher Expansionskurs

Markus Lötscher wird sechster Pistor Direktor. Gemeinsam mit VR-Präsident Willi Suter stösst er die bislang grösste bauliche Expansion in der Pistor Geschichte an. Das Ziel ist ein weitgehend automatisierter Warenfluss in einer logischen Gebäudeanordnung.

Pistor Warenumschlagszentrum Wuz West mit Produkten für Bäckerei- und Gastronomie-Branche in Rothenburg
2010: modernisierte Logistikinfrastruktur

Pistor nimmt das Herzstück des neuen Logistikkonzepts, das Waren­umschlagszentrum «WUZ West», in Betrieb. Die Zahl der Artikel kann mit 12 000 mehr als verdoppelt werden. Damit lassen sich die Kunden aus der Bäckerei- und Gastronomie-Branche beinahe mit einem Vollsortiment beliefern.

Lager des Tiefkühl-Centers von Pistor für mehr Frische und Convenience
2013: Ausbau des Tiefkühlsortiments

Pistor nimmt das vollständig automatisierte Tiefkühl-Center «Ice Cube» in Betrieb und bietet ihren Kunden so noch mehr Frische und Convenience.

Pistor verwendet umweltfreundliches Hybridkühlsystem für LKWs
2015: nachhaltig im Transport

Für ihre Lastwagen verwendet Pistor ein umweltfreundliches Hybridkühlsystem mit Flüssigstickstoff. Dieses ermöglicht eine extrem schnelle Kühlleistung ohne Unterbrechung der Kühlkette und Lärmemissionen. Auch der erste Elektrolastwagen kommt zum Einsatz

Pistor Fahne rot und weiss mit Pistor Logo am 100 Jahre Jubiläum
2016: 100-Jahr-Jubiläum mit Pistor Expo

Pistor feiert das 100-jährige Bestehen mit einem dreitägigen Event und einer Expo für Kunden und Mitarbeitende in der Messe Luzern.

1978–1998: Professionell auf dem Weg ins neue Jahrtausend

Bis zur Jahrtausendwende folgen weitere prägende Meilensteine der Pistor Geschichte – besonders der Umzug nach Rothenburg, die Gründung der Proback und die Eröffnung des neuen Kühl- und Tiefkühllagers stechen hervor.

Gebäude des Pistor Hauptsitzes in Rothenburg 1983
Dieter Glenz übernimmt 1978 als vierter Direktor die Pistor
1978: Generationenwechsel

Dieter Glenz wird der vierte Pistor Direktor. Unter seiner Leitung entwickelt sich Pistor zu einer Marke mit hohem Identifikationswert und zu einer attraktiven Arbeitgeberin.

Pistor Modellbau vom neuen Standort Rothenburg 1979
1979: Entscheid für neuen Standort

Die Pistor Führung entscheidet, den Sitz aus der Stadt Luzern nach Rothenburg zu verlegen. Die Lage ist verkehrsgünstig und es gibt ausreichend Platz für Neubauten – ein strategisch wichtiger Entscheid.

Mitarbeitende von Pistor bei der Einweihung Pistor Verwaltung Verteilzentrale Rothenburg 1983
1983: feierliche Einweihung

Die neue Pistor Verwaltungs- und Verteilzentrale in Rothenburg wird am 12. Juni 1983 feierlich eingeweiht.

Mitarbeitende von Pistor im Büro der Beratungsstelle für Bäcker und Konditoren 1985
1985: Beratung für die Bäckerschaft

Pistor gründet mit der «Proback AG» eine weitere Tochtergesellschaft. Diese hat zum Ziel, die Bäcker und Konditoren bei diversen Fragen beratend zu unterstützen.

Pistor Rohstoff Haselnüsse
1986: Rohstoffe direkt importieren

Pistor übernimmt die Rohstoffagentur A. Rubli & Cie. Diese kümmert sich um die direkte Beschaffung von Rohstoffen aus dem Ausland.

Teiglinge aus Tiefkühlbackwaren von Pistor
1989: Teiglinge im Warensortiment

Dieter Glenz stellt die Weichen für eine schrittweise Belieferung der Gastronomiebranche. Damit erschliesst er ein neues Kundensegment. Auch auf dem Gebiet der Teiglinge und Tiefkühlbackwaren wagt sich Pistor erneut vor, gegen heftige Widerstände aus der Bäckerschaft.

75 Jahr Jubiläum von Pistor im Zirkus Nock
1991: 75-Jahr-Jubiläum

Pistor feiert ihr 75-Jahr-Jubiläum im Zirkus Nock.

Fairtrade Logo aus Pistor Übernahme der Kolb-Holding AG
1993: Eigenvertrieb von Investitionsgütern

Pistor übernimmt die Kolb-Holding AG, die auf Verkauf, Montage und Service von Maschinen für Bäckereien und Grossküchen spezialisiert ist. Im gleichen Jahr wird die bisherige Tochtergesellschaft für Rohstoffe, A. Rubli & Cie., in «Fairtrade SA» umgetauft.

Pistor Lastwagen parkiert beim Kühl- und Tiefkühllager
1996: neues Kühl- und Tiefkühllager

Pistor baut ein neues Kühl- und Tiefkühllager. Die Kolb-Holding wird in die «Pitec AG» umstrukturiert. Doch die gesetzten Wachstumsziele lassen sich nicht erreichen.

Pistor Direktor Dieter Glenz stirbt bei Sturz eines Kleinflugzeuges 1998
1998: überraschender Tod von Dieter Glenz

Im Dezember 1998 kommt Dieter Glenz (Bild) während einer Geschäftsreise am Steuer eines Kleinflugzeugs tragisch ums Leben. Jürg Waeffler wird neuer und fünfter Pistor Direktor.

1946–1977: Stürmisches Wachstum in der Hochkonjunktur

Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts beginnt für Pistor mit stetig Fahrt aufnehmendem Wachstum und einer Modernisierung nach der anderen. Zudem findet die Genossenschaft zu ihrer charakteristischen rot-weissen Farb-Identität.

Mitarbeiterinnen Buchhaltung Pistor 1962
Nationale Buchungsmaschine von Pistor 1948
1948: Wechsel zur mechanischen Datenerfassung

Pistor schafft fünf elektrische «National-Buchungsmaschinen» an.

Zwei Kinder betrachten Bäckereiprodukte von Pistor
1955: Wendepunkt im Detailhandel

Die Zahl der Bäckereien in der Schweiz erreicht mit 8500 den Höchststand. Seither ist sie kontinuierlich am Sinken.

Dritter Pistor Direkter Hans Schneeberger und Paul Hug im Gespräch 1958
1958: fester Blick auf das Marktgeschehen

Hans Schneeberger (links) wird dritter Pistor Direktor. Er pflegt einen militärischen Führungsstil und positioniert Pistor in Zusammenarbeit mit VR-Präsident Paul Hug als modernes Dienstleistungsunternehmen.

Erster Pistor Lastwagen 1962
1962: Aufbau einer Firmenflotte

Pistor baut eine Firmenflotte auf und beschafft die ersten beiden Camions.

Gebäudeansicht von Pistor Verwaltungs- und Lagergebäude in Güterstrasse 1963
1963: Ausbau von Lager und Infrastruktur

Die Hochkonjunktur der 1960er-Jahre beflügelt Pistor. Um das Liefergeschäft zu erweitern, wird das bestehende Verwaltungs- und Lagergebäude an der Güterstrasse umfassend modernisiert und mit eigenem Kühlraum versehen.

Pistor Tip Kundenmagazin 1963
1963: Intensivierung der Kundenpflege

Lancierung des «PISTOR-TIP» als modernes Kundenmagazin für Mitglieder und Geschäftsfreunde.

Pistor 1964 im Büro der IBM-Lochkartenanlage
1964: Lochkartentechnik hält Einzug

Um die zunehmende Datenmenge zu bewältigen, mietet Pistor eine IBM-Lochkartenanlage. Zur Schulung wird ein Lochkartenchef eingestellt. Ein neues Logo und farblich vereinheitlichte Preislisten sorgen für einen zeitgemässen Auftritt.

50 Jahr Jubiläum von Pistor 1966 im Kino Capitol Luzern
1966: 50-Jahr-Jubiläum

Pistor feiert ihren 50. Geburtstag im Kino Capitol in Luzern, unter anderem mit einem Auftritt des Kabarettisten Emil Steinberger.

Pistor LKW 1969
1969: stürmisches Wachstum

Unter Direktor Hans Schneeberger erlebt Pistor ein starkes Wachstum. Drei Viertel aller Bäckermeister sind Mitglied bei Pistor, die bislang höchste Mitgliederzahl beträgt rund 3700.

Eröffnung Pistor Neubau 1972
1972: Eröffnung Neubau

Weil das Lager aus allen Nähten platzt, erweitert Pistor ihr Verwaltungs- und Lagergebäude an der Güterstrasse erneut. Somit kann auch das Sortiment weiter ausgebaut werden. 

Roter Pistor Lastwagen mit weissem Logo in der Pistor LKW Garage
1973: rotes Kleid, weisse Schrift

Die Pistor Lastwagen fahren in rotem Kleid mit weissem Schriftzug durch die Schweiz, was zu einem hohen Wiedererkennungswert führt.

Tiefkühlgipfel als Experiment von Pistor 1974
1974: Experiment Tiefkühlgipfel

Pistor präsentiert eine in der Schweiz revolutionäre Neuheit; einen Tiefkühlgipfel. Traditionell gesinnte Bäcker stufen dies als Verrat am Handwerk ein. Trotz langwieriger Versuche gelingt es nicht, den Teig in der gewünschten Qualität einzufrieren und aufzutauen. Pistor stoppt deshalb die Planung.

Roter Pistor Lastwagen liefert Bäckerei- und Konditoren Produkte
1975: Forcierung des Liefergeschäfts und Beginn der Diversifizierung

Halten sich bis Mitte der 70er das Vertrags- und Liefergeschäft bei Pistor in etwa die Waage, wird seither der Belieferungshandel immer bedeutender. Ausserdem gründet Pistor im Jahr 1975 die erste Tochtergesellschaft namens «Bako-Service AG» für den Vertrieb und Unterhalt von Bäckereimaschinen.

1916–1945: Aufbau im Schatten der Kriege

Eine Einkaufsgenossenschaft für die Schweizer Bäckerei- und Konditoreibranche – diese Vision wird 1916 im Hotel Hirschen in Zug wahr. Die junge Pistor beginnt schnell, sich gut zu entwickeln, und lässt sich auch in den schwierigen Kriegszeiten nicht von ihrem Weg abbringen.

Gründung von Pistor als Einkaufsgenossenschaft für Bäckereien und Konditoreien im Hotel Hirschen Zug
Pistor Gründer Josef Hug
1916: Start mitten im Krieg

Am 27. Juni 1916 gründen die Mitglieder des Schweizerischen Bäckermeisterverbands eine nationale Einkaufsgenossenschaft unter dem Namen «Pistor» (lateinisch für «Bäcker/Müller»). Die massgeblichen Initianten heissen Karl Hafner und Josef Hug (Bild).

Pistor Verwaltungsrat Betriebskommission in Meggen 1916
1916: Pistor nimmt die Geschäftstätigkeit auf

Der Geschäftssitz und das Warenlager befinden sich in der Luzerner Altstadt. Erster Pistor Direktor wird Joseph Schmid-Koch. Erster Verwaltungsratspräsident ist der Zürcher Bäckermeister Emil Dolder.

Pistor Direktor Joseph Schmid Koch 1919
1919: Die Anfangs-Belegschaft

Das Pistor Personal besteht aus Direktor Joseph Schmid-Koch (Bild), fünf «Fräulein», einem Magaziner und einem Hilfsarbeiter. Zur Entlastung des Direktors wird Maria Kottmann eingestellt. Sie bekleidet den zweitwichtigsten Posten und erhält 1930 den zweithöchsten Jahreslohn: 7200 Franken.

Neuer Standort von Pistor beim Bahnhof Luzern 1920
1920: neuer Standort beim Bahnhof Luzern

Pistor bezieht ein grösseres Lager an der Güterstrasse beim Bahnhof Luzern. Die Haupteinnahmequelle von Pistor ist das Geschäft mit Vertragskunden.

Neues Lagergebäude von Pistor in der Güterstrasse beim Bahnhof Luzern 1925
1925: Forcierung Eigengeschäft

An der Güterstrasse 5 in Luzern wird das neue Waren- und Lagergebäude feierlich eröffnet. Den Mitgliedern kann ein grösseres Eigensortiment angeboten werden. Um schweizweit neue Kunden zu gewinnen, beschäftigt Pistor zwei Aussendienstmitarbeiter. Der Fuhrpark besteht aus zwei Fiat-Personenwagen.

Erstes Pistor Logo mit Getreideähre und geflügeltem Helm
1926: Ausflug in den Getreidehandel

Das erste Pistor Logo zeigt eine Getreideähre und einen geflügelten Helm. Weil viele Bäcker nebenbei Landwirte sind, steigt Pistor in den Handel mit Futtergetreide ein. Das Geschäft ist aber zu spekulativ und wird zwei Jahre später in eine unabhängige Aktiengesellschaft überführt.

Zweiter Pistor Direktor Jost Lütolf mit Belegschaft während Krisen- und Kriegsjahre
1927: neue Pistor Führung

Jost Lütolf wird zweiter Pistor Direktor. Er ist ein Direktor alter Schule und wird das Unternehmen mit sicherer Hand durch die Krisen- und Kriegsjahre führen.

Mitarbeitende von Pistor arbeiten im Büro während wirtschaftlicher Depression 1930
1930: schwierige Zeiten

Die wirtschaftliche Depression und der zunehmende Protektionismus der 1930er-Jahre führen auch bei Pistor zu einer Stagnation bei Mitarbeiterzahl und Umsatz.

Mitarbeitende von Pistor an der Planung für Fabrik für Presshefe resp. Trockenhefe während zweitem Weltkrieg
1938: Experiment Eigenproduktion

Pistor plant, eine Fabrik für Presshefe zu bauen. Heftiger Widerstand von den Hefeproduzenten und der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sorgen dafür, dass das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben wird. 

25 Jahr Jubiläum von Pistor im KKL Luzern während zweiten Weltkrieg 1941
1941: 25-Jahr-Jubiläum

Mitten im Zweiten Weltkrieg feiert Pistor am 24. Juni 1941 ihr 25-Jahr-Jubiläum im grossen Saal des Kunsthauses Luzern (heute KKL).

Fachschule Richemont ist Ausbildungsstätte für Bäckerschaft
1945: Ausbildungsstätte für die Bäckerschaft

Die Fachschule Richemont wird in Luzern eröffnet, auch dank eines Pistor Jubiläumsfonds.

100 Jahre Pistor – vom Lieferanten zum Logistikdienstleister

Wer mehr über die spannende Geschichte von Pistor erfahren möchte:

Bernhard Ruetz: Vom Lieferanten zum Logistikdienstleister, 100 Jahre Pistor, hrsg. vom Verein für wirtschaftshistorische Studien, Zürich, 2016.

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