Das Glas mit den orangen Gummiringen und silberfarbenen Klammern ist Kult. Kombiniert mit trendigen selbstgemachten, regional erzeugten Lebensmitteln erlebt das Einmach-, Weck- oder Rexglas ein Revival.

Das Einmachglas ist ein Geschichtenerzähler par Excellence. Im neuen Gewand, ein bisschen verjüngt und umgeformt steht das Sturzglas vielerorts wieder im Regal. Und das Einmachglas kann noch mehr: Stand es früher vor allem im Vorratsregal, ist es heute omnipräsent: in der Take-away-Auslage von Bäckereien, in Feinkostläden und Trendbars, an Apéros und sogar in Restaurants moderner Köche mit und ohne Sterne. Alle wollen dem Geschichtenerzähl-Glas Platz einräumen.

Nichts einfacher, als neue Geschmäcker einzufangen und in Gläser zu packen.

Einsatz-Varianten

  • Einrexen (einmachen) und fermentieren: Mit dem Einmachglas entsteht süsses, saures oder pikantes Einmach-Vergnügen. Auch Fermentieren funktioniert.
  • Take away: Bieten Sie Suppen, Salate und Menüs im Einmachglas in Ihrer Vitrine an. Ihr Kunde kann das vorbereitete Essen
    • warm mitnehmen und unterwegs geniessen
    • oder kalt mitnehmen und selbst wärmen.
  • Genuss vor Ort: Das Einmachglas ist ein trendiges Servicegefäss und kann im Café direkt auf Untertellern serviert werden.
  • Znünitour: Generieren Sie Zusatzverkäufe und bieten Sie Ihre Einmach-Geschichten und Menüs auch auf der Znünitour an.

Online-Shop

Sortiment

Die passenden Artikel rund um das Rex Einmachglas finden Sie in unserem Online-Shop.

Zu den Produkten im Shop

Wie es funktioniert

  • Verlangen Sie ein Mehrweg-Depot für das Rexglas
  • Ihre Gäste geniessen ihr Essen aus dem Einmachglas – am Arbeitsplatz, draussen an der frischen Luft oder zuhause
  • Nach dem Essen bringen sie Ihnen das Rex-Sturzglas retour und Sie erstatten ihnen das Depot
  • Gläser lassen sich x-fach waschen – so wird die Glas-Nutzung ökologischer als Einweggeschirr

Ihr Mehrwert

  • Von Wegwerf zu Mehrweg: Bieten Sie Ihren Gästen den Genuss Ihrer Köstlichkeiten aus stylischen Retro-Gläsern anstatt aus für die Umwelt belastendem Einweggeschirr
  • Gewinnen Sie Unterwegs-Geniesser dank Mehrweg-Angebot
  • Reduzieren Sie Ihren Abfall
  • Binden Sie Kunden dank Mehrweg-Einmachgläser

Einmach-Geschichten

Das Einmachglas blickt selbst auf eine lange (Erfolgs-)Geschichte zurück. Nach 1880 durch einen deutschen Chemiker erfunden und 1892 patentiert, kaufte Johann Carl Weck 1895 das Patent und gründete am 1.1.1900 die J. Weck u. Co. (heute J. Weck GmbH u. Co. KG). Nach den beiden Weltkriegen war eingemachtes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung. Der Begriff «einwecken» wurde 1934 gar in den Duden aufgenommen. Eine Ehre, die dem Schweizer Pendant, dem grünen Bülacher Glas, nie zu Teil wurde, obwohl es sich insbesondere nach dem ersten Weltkrieg einer grossen Nachfrage erfreute. So setzten sich die Weckgläser mit der Zeit durch. Anders ist es beim österreichischen Bruder, dem Rexglas – deshalb spricht man auch von «einrexen» – die heute zur Firma Weck gehörende Marke Rex wurde 1984 eingestellt und 2015 erfolgreich wiederbelebt.