Ihre Liebhaber erfreuen sich vom Frühling bis in den Spätsommer: in der Blütezeit der Bäume und ab Juni, wenn es die saftig-süsse Vitaminkaiserin zum Geniessen gibt. Die Kirsche ist ein wahrer Geniestreich der Natur.

Nebst reichlich Vitamin C und den Vitaminen B1, B2 und B6 enthält die Kirsche Folsäure und Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium. Der Farbstoff Anthocyan ist ein sekundärer Pflanzenstoff und für die diversen Farben der Kirschensorten verantwortlich. Er bekämpft freie Radikale und schützt beispielsweise vor Krebs und grauem Star. Zusätzlich unterstützt Anthocyan den Aufbau von Bindegewebe und beugt Cellulite und schlaffer Haut vor. Das natürliche Melatonin (Schlafhormon) beeinflusst zudem den Schlaf positiv.

Nicht gut Kirschen essen

Im Mittelalter konnten sich die süsse Frucht nur besser betuchte Menschen leisten und trafen sich zum Kirschenessen. Waren in der Runde uneingeladene (ärmere) Gäste, bespuckte man sie mit Kirschsteinen und -stielen. Mit denen war nicht gut Kirschen essen.

Kirsche Inspiration Amuse Bouche Illustration

Lucius Licinius Lucullus

Wir verdanken es dem römischen Feldherrn, kurz Lukullus, dass die Kirsche 74 v. Chr. den Weg nach Europa fand. Er brachte sie aus der Hafenstadt Kerasos (heutiges Giresun, Türkei) mit. Nach der Stadt Kerasos erhielt die Kirsche ihren Namen.

Die Vielzahl der Kirschensorten ist in zwei Gruppen aufgeteilt: Süss- und Sauerkirschen. Eine seltene Gruppe sind die Bastardkirschen – eine Kreuzung aus Süss- und Sauerkirschen.

Kirschen reifen nach dem Pflücken nicht mehr nach und sind nur kurze Zeit haltbar – am besten im Kühlschrank.

Kirschen erst kurz vor dem Essen waschen

Ihre Haut könnte aufplatzen und so schneller verderben.

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