Wir gehen sorgsam und haushälterisch mit den Ressourcen um.

Die meisten Ressourcen sind begrenzt. Darum arbeiten wir laufend daran, unsere Emissionen zu senken, vermehrt auf erneuerbare Energien zurückzugreifen und die Abfälle zu reduzieren und wiederzuverwerten. Was wir konkret so alles tun, um die Ressourcen zu schonen, erfahren Sie hier.

Fuhrpark

Drei von vier unserer Lastkraftwagen (Lkw) erfüllen die EURO-6-Norm. Sie stossen geringe Abgasemissionen aus und besitzen ein umweltfreundliches Hybridkühlsystem, das keine Lärm- und CO₂-Emissionen verursacht. Während der Fahrt treibt der Motor die Kühlanlage an, und im Stand übernimmt dies die geräuschlose Flüssigstickstoff-Kühlung. Mit drei Elektro-Lkw beliefern wir die Agglomeration und die Stadt Luzern sowie die Stadt Zürich. Auch bei unseren Kleinwagen und Geschäftsautos verringern wir den CO₂-Ausstoss: Unser infrastruktureller Dienst verkehrt mit einem Elektrowagen, und die Personenkraftwagen der Aussendienstmitarbeitenden sind zunehmend nachhaltiger.

Zu den Elektro-Lkw  

Fahrercoach

«Vorausschauend fahren» lautet die Devise des Pistor Fahrercoachs. Er bildet die Chauffeuse und die rund hundert Chauffeure weiter, begleitet sie auf ihren Touren und beurteilt ihr Fahrverhalten. Indem sie aufmerksam fahren, sparen sie fünf bis zehn Prozent Treibstoff ein. So reduzieren die Chauffeure die Kosten und minimieren gefährliche Situationen und damit Unfälle.

im Gespräch mit dem Fahrercoach

Bahntransporte

Unsere Westschweizer Kunden beliefern wir nicht von Rothenburg LU, sondern von der Verteilzentrale in Chavornay VD aus. Das war nicht immer so: Früher befand sich die Verteilzentrale in Cheseaux-sur-Lausanne und wurde über die Strasse beliefert. Seit 2007 ist Chavornay der Standort, und die Ware gelangt per nächtlichem Bahntransfer von Rothenburg dorthin. Nach der Ankunft wird sie dann mit Lkw feinverteilt. Von jährlich über 105 000 Tonnen transportierten Waren sind 15 Prozent per Bahn unterwegs, was es uns erlaubt, seither jährlich 337 Tonnen CO₂ einzusparen.

Strom

Wir setzen ausschliesslich Strom aus Wasserkraftwerken und Solarenergie ein. Die Photovoltaikanlagen auf den Dächern unserer Gebäude produzieren rund 1,3 Millionen Kilowattstunden – dies entspricht dem jährlichen Strombedarf von 250 Haushalten. Auch verringern wir unseren Stromverbrauch, indem wir unsere Boiler durch Wärmepumpen ersetzen.

Rekuperation

In unserem Warenumschlagszentrum (WUZ) sind Rekuperatoren installiert. Sie dienen zur Energierückgewinnung. Wenn die Palettenregalbediengeräte im WUZ 25 Meter nach unten zu den Kommissionierplätzen fahren, generieren sie Strom: Die Bremsenergie wandelt sich in Strom um und wird direkt weiterverwendet. Dieses Verfahren ist clever und verbraucht 30 Prozent weniger Strom.

Biodiversitätsflächen

Bei der Gestaltung unserer Umgebung achten wir auf Biodiversitätsflächen: Bewusst schaffen wir Lebensräume für die heimische Pflanzen- und Tierwelt. So sind beispielsweise unsere Dächer weitgehend begrünt. Wir fördern damit das natürliche Zusammenspiel von Mensch und Umwelt, von Fauna und Flora.

Recycling und papierlose Marktbearbeitung

Gemäss dem Konzept «Reduce, Reuse, Recycle» (Reduzieren, Wiederverwerten, Recyclen) recyclen wir nicht nur sinnvoll, sondern vermeiden bereits die Entstehung von Abfall. Anstelle von automatischen Werbeversänden verschicken wir physische Unterlagen nach Bedarf. Weiter nutzt Pistor die Chancen der Digitalisierung: Wir schaffen Anreize, damit unsere Kundinnen und Kunden elektronisch bestellen. Rechnungen verlangen wir in elektronischer Form.