Alessia ist 27 Jahre alt, kommt aus dem Entlebuch und absolviert momentan neben ihrem 70% Pensum bei Pistor den Bachelor in Business Administration an der Hochschule Luzern. Seit drei Jahren ist sie im Verkaufssupport tätig.

Wie sieht ein gewöhnlicher Arbeitstag bei dir aus?

Ich habe nie den gleichen Tagesablauf und kann mir meine Aufgaben meistens selber einteilen. Arbeitsbeginn ist jeweils um 07.30 Uhr. Als erstes prüfe ich, ob externe oder interne Anfragen zu Auswertungen, Export-Bestellungen oder personalisierten Zuckerportionen eingegangen sind.

Meine Hauptaufgabe besteht darin, Reportings und Statistiken zu erstellen. Viele Auswertungen werden monatlich gemacht und anschliessend an unsere Kunden geschickt oder unserem Aussendienst zur Verfügung gestellt. Letztere sind Controllings, welche die Umsätze, Artikelbezüge und die Entwicklung von Kunden aufzeigen. So sieht der Aussendienst, wie es um seine Kunden steht und kann dem Kunden anschliessend Ratschläge geben, wie ersich positiv entwickeln könnte.

Pistor Im Gespräch mit Alessia Felder, Verkaufssupport
Alessia Felder

Zudem arbeite ich aktiv bei Prozessoptimierungen mit und beantworte individuelle Anfragen. Diese kommen meistens vom Verkauf Innendienst, Verkauf Aussendienst, von den Key Account Managern oder den Regionalverkaufsleitern. Die Verwaltung vom Musterlager der Non-Food Artikel wie zum Beispiel Take Away-Verpackungen gehört ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich. Wir sorgen dafür, dass genügend Muster an Lager sind und wir dem Verkauf Innendienst einen reibungslosen Ablauf garantieren können.

Die einzige Tätigkeit, die wirklich fix jeden Tag ansteht, ist die Fakturierung von Gutschriften und Nachfakturen um 11.30 Uhr. Jedes Teammitglied ist an einem anderen Tag für die Fakturierung zuständig. Der Verkaufssupport ist mit elf Mitarbeitenden in drei Arbeitsbereiche aufgeteilt und wird unter der Leitung von Nicole Schumacher geführt. Ines Gander, Sandra Herger, Jan Stettler, Evelyn Herzog und Urs Kaiser unterstützen das Key Account Management, Sandra Meister, Urs Omlin und Leo Bindelli betreuen unsere digitalen Bestellplattformen und Corinne Theiler und ich sind vor allem für Auswertungen zuständig.

Was magst du besonders an deiner Arbeit?

Ich setzte mich gerne mit komplexen Prozessen auseinander und versuche, diese bestmöglich zu vereinfachen. Zudem erweitere ich gerne mein IT-Wissen und gebe es anschliessend dem Verkauf weiter. Wenn es darum geht, etwas Neues zu lernen, bin ich sofort am Start.

Was ist deine grösste Herausforderung?

Ich finde, dass die Kommunikation bei Pistor eine grosse Herausforderung ist. Da es viele Mitarbeitende gibt, ist die Kommunikation nicht immer optimal gewährleistet. Dies ist schade, gerade wenn es sich um Prozessoptimierungen handelt. So werden wir manchmal zu spät involviert und können nicht mehr alles ermöglichen, was realisierbar gewesen wäre. Mehr Vertrauen in die Mitarbeitenden und Transparenz in der Kommunikation würde ich daher sehr schätzen.