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Eisen, Popeye, bäh – das dürften ein paar der häufigsten Assoziationen zu Spinat sein. Auf dieser Seite entlarven wir Mythen und offenbaren Fakten rund um das polarisierende grüne Wunder. 

Spinat platzt vor Eisen, richtig?
1890 berechnete Gustav von Bunge, dass 100 g Spinat 35 mg Eisen enthalten. Leider war das Ergebnis um den Faktor 10 falsch, da er trockenes Pulver aus 1kg Spinat verwendet hatte.

Lieber Gott, bitte mach, dass die Vitamine aus dem Spinat in den Vanillepudding gehen!

Unbekanntes Kind

Illustration von Blattspinat-Pflanze mit Wurzel von Konrad Beck
Illustration Konrad Beck

Da er pflegeleicht ist und es robuste Herbstsorten gibt, hat Spinat das ganze Jahr über Saison.

Ausser in den Tropen wächst Spinat heute fast überall. Beinahe die ganze weltweite Ernte kommt aber aus China (92 %).

Vom Blatt zur Wurzel: Auch die Wurzeln des Spinats sind essbar und erinnern geschmacklich an Randen.

Das Chlorophyll aus dem Spinat eignet sich bestens zum Färben von Getränken, Gummibärchen, Zahnpasta, Ostereiern usw.

Gewusst?

Spinat verleiht zwar keine Superkräfte, ist aber supergesund: Er enthält viel Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin A, B und F, Antioxidantien sowie Mineralien wie Kalium, Magnesium, Zink und Eisen. Dabei besteht Spinat aus rund 90 % Wasser und enthält nur 20 Kalorien pro 100 g. Zudem gilt er als Krebsprophylaxe sowie als Mittel gegen Blähungen und Bluthochdruck. Doch Vorsicht: Wird Spinat zu lange gelagert oder warmgehalten, entsteht darin Nitrit. Das ist ungesund und für Babys und Kleinkinder gefährlich.

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Spinat – das grüne Wunder

In unserem Online-Shop finden Sie ihn in all seinen Variationen: vom frischen Blattspinat über tiefgekühlten Rahmspinat bis hin zur schmackhaften Füllung im Poulet-Schenkel.

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raphael dorigo salat

Raphael Dorigo

Autor

Als Sprachgourmet kreiere ich leidenschaftlich Texte, die mehr sind als Wortsalat.

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